Spektrum - Psychotherapie Köln - Dr. Dr. Wagner
852
page-template,page-template-full_width,page-template-full_width-php,page,page-id-852,bridge-core-2.8.3,,qode_grid_1200,footer_responsive_adv,qode-child-theme-ver-1.0.0,qode-theme-ver-26.7,qode-theme-bridge,qode_advanced_footer_responsive_1000,wpb-js-composer js-comp-ver-6.6.0,vc_responsive
 

Spektrum

Die folgenden Informationen zeigen nur ein Ausschnitt des gesamten Leistungsspektrums. Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen, sowie die Zusammenarbeit in unserem Netzwerk, bereichern und erweitern stetig unser Behandlungsangebot.

Auch wenn Ihr persönliche Anliegen hier nicht aufgelistet ist, sprechen Sie uns bitte an! Wir helfen Ihnen weiter und finden mit Ihnen eine Lösung.

Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Dr. rer. medic. Daniel Wagner - Psychotherapeut Köln

Behandlungen und Angebote

ACHTSAMKEITSKURSE

Achtsamkeit (engl. mindfulness) ist das absichtsvolle und zugleich nicht wertende Gewahren des gegenwärtigen Augenblicks. Dieses ursprünglich in fernöstliche Meditationspraktiken verwurzelte Prinzip nimmt inzwischen einen zentralen Raum in modernen psychotherapeutischen Behandlungsansätzen ein. Dabei wird die therapeutische Wirksamkeit durch vielversprechende Forschungsergebnisse untermauert.

In unserer Praxis bieten wir die Möglichkeit, eigene Themen und deren Auslöser, sowie Gedankenschleifen und automatisierte Reaktionen im Rahmen von bewährten meditativen Techniken und Körperübungen wahrzunehmen und zu bearbeiten.

BERATUNG

Bei Beratung handelt es sich in der Regel um ein persönliches Gespräch, mit dem Ziel ein oder mehrere bestimmte Probleme zu lösen. Alternative Formen zum Gespräch können Telefon- oder E-Mail-Kontakte sein.

In unserer Praxis bieten wir Beratung für bestimmte Arbeitsfelder, z. B. Eheberatung, Drogen-/Suchtberatung, Erziehungsberatung, aber auch für eher individuelle persönliche Fragestellungen wie Lebensberatung, Systemische Beratung, Seelsorge, etc. Insbesondere bei den letztgenannten ist eine Abgrenzung zur Psychotherapie sowohl in inhaltlicher, als auch in methodischer Sicht nicht gänzlich möglich. Im Unterschied zu einer Psychotherapie werden in der Beratung jedoch keine psychischen Störungen mit Krankheitswert behandelt. Daher werden die Kosten auch nicht von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen.

COACHING

Unter Coaching versteht man eine strukturierte, lösungsorientierte Begleitung bei Themen, die Ihr Leben beeinträchtigen, aber keine behandlungsbedürftige Erkrankung darstellen. Hierbei kann es zum Beispiel um ganz konkrete arbeitsplatzbezogene Herausforderungen gehen oder aber auch um immer wieder kehrende Muster und Schwierigkeiten, die mitunter in der eigenen Persönlichkeit verwurzelt sein können. Bei folgenden und ähnlichen Anliegen kann Ihnen ein Coaching Hilfe bieten:

Anstehende wichtige Entscheidungen oder Veränderungen
Schwierige Situationen im beruflichen oder persönlichen Bereich
Unzufriedenheit mit bestimmten Bereichen der eigenen Persönlichkeit wie Leistungsorientierung, Konfliktfähigkeit etc.
Ängsten bei Vorträgen, Reden etc.
Wunsch nach stärkerem Einklang von Arbeits- und Privatleben (Work-Life-Balance)
Resilienz und Burnout Prophylaxe
Erlernen von Achtsamkeit- und Entspannungstechniken
Verbesserung von Zeitmanagement
Interaktionelle Fertigkeiten der Mitarbeiterführung
ENTSPANNUNGSVERFAHREN

Unter dem Begriff Entspannungsverfahren werden Techniken zusammengefasst, die körperliche und seelische Anspannung reduzieren sowie das allgemeine Wohlbefinden fördern sollen. Entspannungsverfahren werden als übende Verfahren bezeichnet, da deren positive Effekte durch regelmäßiges Üben zunehmen. Prominente Beispiele dafür, die von unseren Behandlern:innen angeboten werden, sind z. B. das Autogene Training und die Progressive Muskelrelaxation. Beide Verfahren sind hervorragend wissenschaftlich evaluiert und führen bei regelmäßiger Übung zuverlässig zu einer Reduktion der Herzfrequenz, Vasodilatation, Reduktion des Blutdruckes, Verringerung der Hautleitfähigkeit, Abnahme des Muskeltonus und zu Veränderung der hirnelektrischen und neurovaskulären Aktivität.

PAARBERATUNG

Nicht jeder Streit und jede Meinungsverschiedenheit bedarf einer Paarberatung oder -therapie. Erleben Sie und Ihr:e Partner:in aber seit geraumer Zeit immer wieder dieselben Schwierigkeiten miteinander oder geraten Sie immer wieder in ernsthaften Streit ohne selbst eine gute Lösung zu finden, kann Ihnen eine professionelle Unterstützung helfen, diese Teufelskreise zu unterbrechen.

Bei folgenden und ähnlichen Themen kann eine Paartherapie/Paarberatung sinnvoll sein:

Zweifel an einer gemeinsamen Zukunft
Differenzen bezüglich der Lebensgestaltung
Affären und Trennungsabsichten
Fehlende Konfliktlösungen
Kommunikationsschwierigkeiten
Sexuelle Probleme
Eifersucht
Immer wiederkehrende Streits
PSYCHOTHERAPIE

Psychotherapie bezeichnet die Behandlung seelischer Störungen mit Hilfe des professionellen, therapeutischen Gespräches und gezielter Übungen.
Unsere Psychotherapeut:innen entwickeln gemeinsam mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten für ein vertieftes Verständnis und eine Veränderung des Problems. Dabei bedienen wir uns wissenschaftlich fundierter Behandlungsansätze, die kontinuierlich weiterentwickelt werden.

Hierbei können wir Sie u. a. bei folgenden Erkrankungen unterstützen:

Ängste/Phobien
Burn-Out/Depression
Kritische Lebensereignisse/Trauma
Persönlichkeitsstörungen
Psychosomatische Erkrankungen
Sexuelle Schwierigkeiten
Schmerzen
Sucht/Abhängigkeit
Zwangsstörungen
PSYCHOTHERAPIE KINDER UND JUGENDLICHE

Die Behandlung von psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen Bedarf besonderem Einfühlungsvermögen. Wir erarbeiten wertschätzend und beziehungsorientiert gemeinsam mit den jungen Klient:innen neue Lösungswege im Umgang mit dem Problem. Durch professionelle, therapeutische Gespräche und Übungen nähern wir uns der Veränderung an, üben neue Verhaltensweisen ein und schaffen Verständnis für das Problem. Im Rahmen der Behandlung führen wir Diagnostik durch, um die Therapie individuell auf die Kinder und Jugendlichen abzustimmen und diese erfolgreich auf ihrem Weg zu unterstützen.
Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen dabei das gesamte Spektrum psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter. Hierzu zählen unter anderem:

Affektive Störungen (z.B. Depression)
Ängste / Phobien / Trennungsangst
Aufmerksamkeitsstörungen (z.B. ADHS/ADS)
Autismus-Spektrums-Störungen
Entwicklungsstörungen
Essstörungen
Lernstörungen
Schulabsentismus
Störung des Sozialverhaltens
Zwangsstörungen
SELBSTERFAHRUNG

Der Begriff Selbsterfahrung benennt das Kennenlernen und Reflektieren über das Erleben und Agieren der eigenen Person (Selbst), zum Beispiel in herausfordernden Situationen. Selbsterfahrung nennt man auch den Prozess im Rahmen einer Ausbildung zum:zur Psychotherapeuten:in, Familientherapeuten:in oder Coach, bei dem der:die angehende Therapeut:in oder Coach die anzuwendenden Arbeitsweisen und Methoden in der Klient:innen-Rolle an sich selbst erfährt. Wesentlicher Bestandteil in der Ausbildung zum:zur Psychotherapeuten:in, Familientherapeuten:in, Gruppenpsychotherapeuten:in, Gruppendynamiker:in und Supervisor:in ist die therapeutische Einzel- bzw. Gruppen-Selbsterfahrung. Der:die Ausbildungskandidat:in erlebt in der Rolle als Betroffene:r die Methode und die Wirkung an sich selbst, bevor er:sie sie bei Klient:innen anwendet. Dadurch erfährt er:sie damit verbundene Gefühle (Hoffnungen, Befürchtungen) und erkennt hinderliche Widerstände und förderliche Mechanismen. Wesentlich ist auch die Beziehungserfahrung in der Rolle des:der Klienten:in zum:zur Therapeuten:in.

SEMINARE

Wir bieten Seminare und edukative Angebote in unterschiedlicher Form und zu unterschiedlichen Themen an. Zum einen im Rahmen von studentischen Lehrveranstaltungen und im Rahmen ärztlicher und psychotherapeutischer Weiterbildung. Zum anderen aber auch für Unternehmen und Organisationen. Zum Beispiel zu den Themen:

Achtsamkeit
Entspannung und Stressbewältigung
Burnout
Angst und Angsterkrankungen
Beziehungsgestaltung
SUPERVISION

Supervision (lateinisch für Über-Blick) ist eine Form der Beratung für Mitarbeiter:innen, unter anderem in psychosozialen Berufen.

Supervisionen werden von einem:r Supervisor:in, der:die zumeist eine entsprechende Qualifikation oder Zusatzausbildung hat, geleitet. Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen lernen in der Supervision, ihr berufliches oder ehrenamtliches Handeln zu prüfen und zu verbessern. Dazu vereinbaren die Teilnehmer:innen mit dem:der Supervisor:in Ziele. Inhalte sind die praktische Arbeit, die Rollen- und Beziehungsdynamik zwischen Mitarbeiter:in und Klient:in, die Zusammenarbeit im Team oder auch in der Organisation. Supervision wird hauptsächlich im medizinischen, sozialen, pädagogischen und therapeutischen Bereich genutzt (Sozialarbeiter:innen, Sozialpädagog:innen, Erzieher:innen, Ärzte:innen, Pflegepersonal, Psychotherapeut:innen, Lehrer:innen, Pfarrer:innen etc.), und zunehmend auch in der Wirtschaft (Führungskräfte).

Sämtliche Formen der Supervision bieten wir in unserer Praxis an.

Schwerpunkte

ÄNGSTE/PHOBIEN

Neben der gesunden Angst, die mitunter überlebensnotwendig ist, können Ängste auch irrational oder übertrieben sein – sie treten auf, obwohl keine reale Gefahr besteht oder obwohl die Bedrohung längst nicht so groß ist, wie man annimmt. Solche Ängste führen häufig zu einer starken Einschränkung im Beruf und im Privatleben.

Zum Beispiel kann die Angst vor U-Bahnen, Tunneln oder Flugzeugen dazu führen, dass jemand diesen Situationen aus dem Weg geht und dadurch immer mehr in seiner Beweglichkeit eingeschränkt wird. Und wenn jemand sich ständig Sorgen macht, dass ihm selbst oder seinen Angehörigen etwas zustoßen könnte, bleibt ihm für andere Dinge kaum noch Zeit. Dazu kommt, dass Angst häufig mit körperlichen Beschwerden wie Herzrasen, Schwindelgefühlen, Übelkeit oder Atemnot verbunden ist, die sehr belastend sein können.

Jemand, der von solchen ausgeprägten Ängsten betroffen ist, erkennt zwar meist selbst, dass die Angst unbegründet oder übertrieben ist – er:sie kann sich jedoch nicht selbst daraus befreien. In unserer Praxis bieten wir professionelle und zugeschnittene Hilfestellung bei sämtlichen Angststörungen.

BURN-OUT

Burn-out oder Burnout, auch Burnout-Syndrom (englisch burn out ‚ausbrennen‘) ist ein Oberbegriff für Typen persönlicher Krisen, die mit eher unauffälligen Frühsymptomen beginnen und mit völliger Arbeitsunfähigkeit oder sogar Suizid enden können. Burn-out geht meist mit emotionaler Erschöpfung und dem Gefühl von Überforderung sowie reduzierter Leistungszufriedenheit einher. Als Ursachen für Burnout wird häufig auf Stress rekurriert, wobei sowohl exogene Faktoren der (Arbeits-)Umwelt, als auch persönliche Dispositionen wie Perfektionismus oder Abgrenzungsschwierigkeiten eine Rolle spielen können. In unserer Praxis bieten wir professionelle und zugeschnittene Hilfestellung für Burn-Out-Betroffene.

DEPRESSION

Eine depressive Episode ist durch mehrere Hauptsymptome gekennzeichnet. Dazu gehören vor allem eine tiefe Niedergeschlagenheit und die Unfähigkeit, Freude und Interesse an Alltagsaktivitäten oder Vergnügungen zu empfinden. Zudem erleben Menschen mit Depression häufig einen verminderten Antrieb – sie sind weniger aktiv als sonst, ziehen sich vor anderen zurück und haben häufig Schwierigkeiten, sich selbst zu alltäglichen Dingen aufzuraffen. Diese Symptome werden oft von einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit, Ängsten und einer ausgeprägten Sorge um die Zukunft begleitet. Darüber hinaus leiden viele Betroffene unter Schlafstörungen, die vor allem in der zweiten Nachthälfte besonders ausgeprägt sind. Viele Erkrankte haben wenig Appetit und verlieren an Gewicht, andere neigen zu übermäßigem Essen und nehmen deutlich an Gewicht zu. Das Denken und Handeln der Patient:innen ist verlangsamt, oder sie fühlen sich ständig innerlich unruhig, so dass es ihnen schwerfällt, stillzusitzen. Zugleich haben Menschen mit Depressionen Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, fühlen sich ständig müde und energielos und verlieren das Interesse an Sexualität. Auch ihr Selbstwertgefühl ist deutlich vermindert: Die Erkrankten fühlen sich minderwertig, machen sich selbst schlecht und leiden häufig unter übertriebenen Schuldgefühlen. Oft ist eine Depression auch von körperlichen Beschwerden oder Schmerzen begleitet, für die sich keine organische Ursache finden lässt. In unserer Praxis bieten wir professionelle und zugeschnittene Hilfestellung bei Depressionen und sämtlichen verwandten affektiven Störungen.

KRITISCHE LEBENSEREIGNISSE/TRAUMA

Der Begriff „Trauma“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Verletzung“. Unter einem psychischen Trauma versteht man eine seelische Verletzung oder eine starke psychische Erschütterung, die durch ein extrem belastendes Ereignis hervorgerufen wird. Dazu gehören zum Beispiel Naturkatastrophen, schwere Unfälle, Vergewaltigungen, Terroranschläge, Kriegserlebnisse oder Entführungen. Solche Ereignisse können extremen Stress und Gefühle der Hilflosigkeit und des Entsetzens auslösen. Dies kann der Fall sein, wenn jemand selbst von dem Ereignis betroffen ist oder wenn er:sie – etwa als Augenzeuge:in – miterlebt, wie andere Opfer dieses Ereignisses werden. In unserer Praxis bieten wir professionelle und zugeschnittene Hilfestellung bei einem Trauma, der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und sämtlichen verwandten Belastungsreaktionen.

PAARBERATUNG

Nicht jeder Streit und jede Meinungsverschiedenheit bedarf einer Paarberatung oder -therapie. Erleben Sie und Ihr:e Partner:in aber seit geraumer Zeit immer wieder dieselben Schwierigkeiten miteinander oder geraten Sie immer wieder in ernsthaften Streit ohne selbst eine gute Lösung zu finden, kann Ihnen eine professionelle Unterstützung helfen, diese Teufelskreise zu unterbrechen.

Bei folgenden und ähnlichen Themen kann eine Paartherapie/Paarberatung sinnvoll sein:

Zweifel an einer gemeinsamen Zukunft
Differenzen bezüglich der Lebensgestaltung
Affären und Trennungsabsichten
Fehlende Konfliktlösungen
Kommunikationsschwierigkeiten
Sexuelle Probleme
Eifersucht
Immer wiederkehrende Streits
PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNGEN

Man spricht von einer Störung der Persönlichkeit, wenn bestimmte Persönlichkeitseigenschaften oder Verhaltensstile sehr stark ausgeprägt und gleichzeitig starr und unflexibel sind – wenn sie also in verschiedenen Situationen immer wieder auftreten, obwohl sie teilweise unangemessen oder wenig hilfreich sind. So kann es in manchen Situationen angebracht und sogar günstig sein, sehr gewissenhaft zu sein oder anderen die Initiative zu überlassen. Wenn jemand sich aber fast immer so verhält, ist das für ihn selbst hinderlich und auch für seine Mitmenschen oft belastend. Typisch für eine Persönlichkeitsstörung ist auch, dass die Art und Weise, zu denken, zu fühlen und sich zu verhalten, deutlich von der Art der meisten anderen Menschen abweicht. Typisch für eine Persönlichkeitsstörung ist, dass sie verschiedene psychologische Bereiche betrifft: Es bestehen Störungen bei den zwischenmenschlichen Beziehungen, beim Erleben von Gefühlen, bei der Wahrnehmung der Realität, bei der Kontrolle von Impulsen und bei der Wahrnehmung der eigenen Person. Diese Störungen können je nach Persönlichkeitsstörung unterschiedlich aussehen. Am auffälligsten sind die Störungen im Interaktionsverhalten – also dem Verhalten in zwischenmenschlichen Beziehungen. Diese können sich bei Freundschaften und im Familienleben, aber auch im beruflichen Bereich ungünstig auswirken.

Unterschieden werden die

Paranoide Persönlichkeitsstörung
Schizoide Persönlichkeitsstörung
Schizotypische Persönlichkeitsstörung
Antisoziale Persönlichkeitsstörung
Borderline Persönlichkeitsstörung
Histrionische Persönlichkeitsstörung
Narzisstische Persönlichkeitsstörung
Selbstunsichere Persönlichkeitsstörung
Dependente Persönlichkeitsstörung
Zwanghafte Persönlichkeitsstörung
Passiv-Aggressive Persönlichkeitsstörung.

Das Feld der Persönlichkietstörungen stellt einen zentralen Schwerpunkt in unserer Praxis da, zu dem wir effektive und individuelle Behandlungsmöglichkeiten anbieten.

PSYCHOSOMATISCHE ERKRANKUNGEN

Unter Psychosomatischen Erkrankungen im engeren Sinne werden Erkrankungen verstanden, bei denen organische bzw. Gewebsschädigungen aufzufinden sind. Psychische oder soziale Faktoren beeinflussen die Entstehung, den Verlauf oder die Folgen der Erkrankung deutlich mit. Im Gegensatz dazu liegen bei so genannten funktionellen körperlichen Störungen (somatoformen Störungen) trotz sorgfältiger fachärztlicher Abklärung keine oder kaum nachweisbare Organbefunde vor. Patient:innen mit somatoformen Störungen haben auf ihrem Weg der medizinischen Abklärung ihrer Beschwerden möglicherweise wiederholt zu hören bekommen: “Ihnen fehlt nichts”. Sie verstehen nicht, warum kein:e Arzt:Ärztin “etwas findet”, denn die Symptome sind ja tatsächlich vorhanden und werden von den Betroffenen oft sehr belastend erlebt, zumal sie häufig mit zunehmenden Einschränkungen im Alltag und im Berufsleben einhergehen. Die regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zu ernsthaften Nebenwirkungen, manchmal auch zu einer Medikamentenabhängigkeit führen. Nicht selten treten in der Folge auch noch zusätzliche Beeinträchtigungen durch depressive Verstimmungen oder Ängste auf. Viele Betroffene haben somit bereits einen langen Krankheits- und Leidensweg hinter sich, bevor sie erstmalig überhaupt psychosomatisch abgeklärt und behandelt werden. In unserer Praxis bieten wir professionelle und zugeschnittene Hilfestellung bei psychosomatischen Erkrankungen als auch bei somatoformen Störungen.

SEXUELLE SCHWIERIGKEITEN

Sexuelle Störungen sind ein nach wie vor tabuisiertes Problem. Viele daran Leidende scheuen sich, ihre Nöte vor einer Fachperson zu offenbaren, die Scham ist zu groß, sie brauchen besondere Diskretion – häufig zunächst in vertraulichen Einzelsitzungen, bevor an eine Paartherapie gedacht werden kann. Sexuelle Lustlosigkeit bei gleichzeitig erheblichen heimlichen Sehnsüchten scheint ein Hauptproblem unserer Zeit. Aber auch Potenzstörungen, Orgasmushemmungen, vorzeitiger Samenerguss, Schwierigkeiten im partnerschaftlichen Austausch, Sprachlosigkeit, sexuelle Traumafolgen, unerfüllter Kinderwunsch, überhaupt Schwierigkeiten bei der Partnerfindung nehmen offenbar zu. Nicht wenige Menschen werden von der Sorge gequält, ob ihre sexuellen Fantasien und Träume womöglich krankhaft sind. Andere sorgen sich, ob der:die Partner:in sexsüchtig sein könnte. Wieder andere, ob sie in ihrem Alter überhaupt noch einen Anspruch auf sexuelle Erfüllung anmelden dürfen. In unserer Praxis bieten wir professionelle und zugeschnittene Hilfestellung bei sämtlichen sexuellen Schwierigkeiten.

SCHMERZEN

Bei chronischen Schmerzen lässt sich in vielen Fällen keine klare Ursache mehr für die Schmerzen erkennen. Der Schmerz hat seine warnende Funktion verloren. Das bedeutet jedoch nicht, dass jemand sich die Schmerzen nur einbildet – denn sie können durch ein kompliziertes Wechselspiel von körperlichen und psychischen Faktoren aufrechterhalten werden. Allerdings sind chronische Schmerzen deutlich schwerer zu behandeln als akute, weil man nicht einfach die körperliche Ursache heilen und so die Schmerzen beseitigen kann. In unserer Praxis bieten wir zugeschnittene Therapieansätze, häufig auch in in Zusammenarbeit mit ärztlichen Kollegen_innen verschiedener Fachrichtungen an, um bei Schmerzen nachhaltige und hilfreiche Unterstützung bieten zu können.

SUCHT/ABHÄNGIGKEIT

Die Wirkung von Alkohol und Drogen wird oft als positiv empfunden – was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Substanzen erneut konsumiert werden. Dabei können die positiven Wirkungen so stark sein, dass jemand die Einnahme nicht mehr kontrollieren kann. Die Substanz wird dann immer weiter eingenommen, obwohl sie kurz- und langfristig gesehen negative Auswirkungen hat. Auf diese Weise kann sich ein Missbrauch oder sogar eine Abhängigkeit entwickeln. Gleiches gilt auch für nicht stoffgebundene Süchte (z.B. Spielsucht). In unserer Praxis bieten wir professionelle und zugeschnittene Hilfestellung bei Sucht, Abhängigkeit und Missbrauch.

ZWANGSSTÖRUNGEN

Ein charakteristisches Merkmal der Zwangsstörung sind quälende Gedanken, Impulse und Handlungen, die immer wieder in ähnlicher Weise auftreten, ohne dass sich der Betroffene dagegen wehren kann. Um die Diagnose einer Zwangsstörung zu stellen, müssen diese Symptome sehr belastend und so ausgeprägt sein, dass sie die normalen alltäglichen Aktivitäten deutlich beeinträchtigen. Bei der Diagnostik wird zwischen Zwangsgedanken und Zwangshandlungen unterschieden. Bei 70 bis 90 Prozent der Betroffenen treten jedoch beide Symptome gemeinsam auf. Weiterhin wird zwischen verschiedenen Arten von Zwängen wie Kontroll-, Wasch- oder Ordnungszwang unterschieden. Auch diese verschiedenen Arten von Zwängen können gemeinsam auftreten. Typisch für die Zwangsstörung ist, dass die Symptome als eigene Gedanken oder Impulse erlebt werden. Dies unterscheidet die Zwangsstörung von Krankheitsbildern wie der Schizophrenie, bei der Gedanken, Impulse oder Handlungen oft als „von außen eingegeben“ erlebt werden. In unserer Praxis bieten wir professionelle und zugeschnittene Hilfestellung bei Zwangsstörungen.

Klient:innen

Unsere Praxis steht für alle Menschen, mit der ganzen Vielfalt menschlicher Herausforderungen, Problemen und Anliegen, offen. Dies gilt unabhängig insbesondere von Geschlecht, Alter, sexueller Orientierung, sozialer Stellung, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion, eventueller Behinderungen oder politischer Überzeugung.

Alle unsere Therapeut:innen, Berater:innen und Coaches sind umfassend ausgebildet und decken ein breites Spektrum verschiedener Themen und Schwerpunkte ab.

Über das übliche Spektrum psychotherapeutischer Praxen hinaus, bieten wir zudem langjährige Erfahrung und Expertise für die besondere Situation und die Bedürfnisse von Menschen:

in Führungspositionen
mit weit überdurchschnittlichem Vermögen
im LGBTQIA2S*-Kontext
in Heilberufen (siehe auch Netzwerk)
in einflussreichen Positionen
mit Prominenz